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Schließe Frieden mit dir selbst — Das innere Kind (3/3)

Schließe Frieden mit dir selbst

In Teil 1 und Teil 2 dieser Blogserie haben wir gelernt, dass unser inneres Kind durch an Bedingungen geknüpfte Liebe oder anderweitige nicht vorbildliche Verhaltensweisen unserer Eltern traumatisiert sein kann. Als Erwachsene haben viele Menschen daher mit einem mangelnden Selbstwertgefühl, Unsicherheit und verschiedensten negativen Glaubenssätzen zu kämpfen. Diese Umstände können unserer persönlichen Entwicklung und Potenzialentfaltung im Weg stehen, weil wir unsere Bedürfnisse hinten anstellen und uns von der Meinung anderer über uns abhängig machen. Wir werden somit zum Spielball für andere und erleben einen Kontrollverlust über uns. Aus diesem Grund ist es an uns Schattenarbeit zu betreiben, unser Selbst zu erkennen und die falschen Glaubenssätze abzulegen. Kein Weg führt an der Wahrheit vorbei, auch nicht an der Wahrheit über uns selbst. Um zu verstehen, dass dein Wert nicht abhängig ist von der Meinung anderer, gilt wie immer: Erkenne dich selbst!

Zu guter letzt gilt festzuhalten, dass auch die Beleuchtung des Themas ‚Inneres Kind‘ auf eines hin deutet: Es besteht ein unzertrennliches Geflecht von Wahrheit, Liebe und Freiheit. Wahrheit bereitet den Weg für Liebe, auch für die Liebe zu sich selbst. Erkenne ich die Wahrheit über mich selbst und kann mich auf dieser Grundlage lieben, statt mich abzulehnen, so mache ich mich gleichzeitig frei von dem potenziell destruktiven Einfluss Außenstehender. Das wiederum bietet mir die Möglichkeit, Wahres ungeachtet des Einflusses falscher Propheten zu erkennen. Deshalb gilt es, falsche Glaubenssätze abzulegen. Sie spiegeln nicht die Realität wider, sondern zumeist lediglich das, was wir durch den Kontakt mit anderen Menschen, vor allem den eigenen Eltern und anderen engen Bezugspersonen, vermittelt bekommen haben — und zwar in unserer verwundbarsten Lebensphase: unserer Kindheit. Nimm daher Kontakt zu deinem inneren Kind auf. Nimm es an die Hand und vermittle ihm auf Verstandes- und Gefühlsebene, dass es liebenswert ist und Potenziale in sich trägt, die es im heutigen erwachsenen Zustand in die Welt hinaustragen kann und sollte. Auf dass immer mehr Menschen ihr inneres Kind und somit sich selbst lieben lernen, denn wie die im ersten Teil dieser Serie (siehe hier) zitierten Worte aussagen: Wir sind aus dem Kind erwachsen, welches wir einst waren; wir sind eins. Eins, welches nicht (mehr) getrennt sein möchte, sondern nach Heilung, sprich nach Ganzheit strebt.

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